FUERTE GROUP HOTELS SETZT AUF NACHHALTIGEN TOURISMUS

2017 ist für Fuerte Group Hotels ein wichtiger Meilenstein: Das 60-jährige Jubiläum seines Bestehens und der Eröffnung des Hotels Fuerte Marbella, dem ersten Hotel, das seine Pforten im Zentrum von Marbella öffnete. Im Laufe der Jahre, in denen die Hotelkette stetig wuchs, bis sie ihr heutiges Portfolio erreichte, das aus 6 Ferienhotels mit 4 Sternen und einem Appartementkomplex zur Vermietung besteht, war sie immer einem Ziel treu: Nachhaltig zu wachsen und die Umwelt zu schützen.

Diese Philosophie, die in allen Geschäftsbereichen der Hotelkette angewendet wird, stimmt mit den Werten überein, die von den Vereinten Nationen (UNO) gefördert werden. 2015 wurden von der UNO 193 Länder einberufen, damit man durch öffentlich-private Zusammenarbeit anhaltende Lösungen für die weltweiten Probleme finden kann. Es wurde eine Agenda 2030 erstellt, in der man 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung (ODS) festlegte, die bis 2030 erfüllt werden müssen.

Globaler Pakt: Die Suche nach dem Engagement des privaten Unternehmens.

Globaler Pakt: Die Suche nach dem Engagement des privaten Unternehmens

Außerdem trieb die UNO eine internationale Initiative voran, die den Namen Globaler Pakt trägt und zum Ziel hat, private Unternehmen zu suchen, die sich beim Erreichen einer Reihe von Herausforderungen beteiligen, die mit der Agenda 2030 im Zusammenhang stehen und in 10 Prinzipien der guten Praxis konkretisiert wurden. Sie beziehen sich auf 4 Hauptfokusbereiche, mit denen man sicherstellen wollte, dass ihre Geschäftsabläufe nachhaltig abgewickelt werden.

Aufgrund der Ähnlichkeit zwischen den Prinzipien des Globalen Pakts und der Philosophie und Werte der Fuerte Group Hotels, entschied sich die Hotelkette zu Beginn von 2016, sich dem Pakt anzuschließen und somit an der größten Initiative unternehmerischer Verantwortung und nachhaltiger Entwicklung der Welt teilzunehmen, bei der über 13.000 Entitäten auf eine bessere Welt setzen, in der es keine Armut gibt, in der man den Wohlstand erreicht und in der man die Gesundheit des Planeten Erde gewissenhaft schützt.

Der Unterschied im Vergleich zu anderen Initiativen der Vergangenheit ist, dass es sich hier nicht um eine theoretische Allianz handelt, sondern dass es das Ziel ist, konkrete Projekte zu fördern, die dazu dienen, nach und nach eine gerechtere und nachhaltigere Welt zu erreichen.

Nachhaltiger Tourismus, ein Kompromiss aller:

Nachhaltiger Tourismus, ein Kompromiss aller

Das erste Projekt, an dem die Fuerte Group Hotels teilnehmen konnte, richtete seinen Fokus auf den Tourismus. Alle Teilnehmer hatten sich verpflichtet, Initiativen durchzuführen, um eines der 17 Ziele zur nachhaltigen Entwicklung zu erfüllen, die die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung von der UNO beinhaltet.

Das Ziel Nummer 13: Handeln für das Klima:

Im Fall von Fuerte Group Hotels war die Hotelkette der Meinung, dass das Ziel, mit dem man als Serviceunternehmen, mit Hotels, die in unmittelbarer Nähe zu Naturschutzgebieten liegen, am meisten dazu beitragen kann, die Nummer 13 war, die die Einführung von Eilmaßnahmen vorsieht, um den Klimawandel und seine Auswirkungen zu bekämpfen.

In Wirklichkeit ist diese Absicht etwas, was Teil des eigenen, nachhaltigen Managements ist, das von der Fuerte Group Hotels über Maßnahmen wie die Einführung erneuerbarer Energien, der täglichen Analyse des Verbrauchs von Wasser, Strom und fossiler Brennstoffe, der Berechnung der CO2-Bilanz, die die Emissionen der Hotels bei ihrer Aktivität misst und es ermöglicht, Verbesserungsmaßnahmen festzulegen und der Information und Bewusstseinsbildung der Gäste, Lieferanten, Angestelltem und anderen Partnern in Bezug auf den Umweltschutz u. a. umsetzen.

Dennoch wurde ein konkretes Projekt identifiziert, mit dem man bei dieser Aktion für das Klima einen Beitrag leisten wollte. Es handelte sich um den Plan zur Verringerung des Stromverbrauchs durch den Austausch der traditionellen Glühbirnen durch Energiesparlampen und LEDs.

Der Plan, der vor drei Jahren begann, ist bereits zu 90 % ausgeführt und fast alle Zimmer der Hotels der Hotelkette und grosse Teile der Gemeinschaftszonen sind mit dieser effizienten Beleuchtung ausgestattet. Im Laufe von 2017 möchte man die 100 % Marke erreichen.

Erreichtes Ziel: Verringerung der CO2-Bilanz um 9,72 %

Erreichtes Ziel: Verringerung der CO2 - Bilanz um 9,72 %

Damit ein Ziel erreichbar ist, muss es messbar sein. Im Fall der Anwendungen von Maßnahmen zur Energieeinsparung und der energetischen Effizienz wie das erwähnte Projekt des Austauschs der traditionellen Leuchtmittel gegen LED-Lampen, kann man das Ergebnis am besten über die CO2-Bilanz berechnen.

Wie bereits vorab erwähnt wurde, dient dieser Index dazu, die CO2-Emissionen zu messen, die ein Hotel während seines Betriebs in die Atmosphäre ausstößt, vor allem, aufgrund seines Energiekonsums und der fossilen Brennstoffe.

In den letzten zwei Jahren, einem Zeitraum, in dem Fuerte Group Hotels die Einführung von effizienteren Beleuchtungssystemen umgesetzt hatte, verringerte sich die CO2-Bilanz der Hotelkette 2014 um 8,55 % und 2015 um 9,72 %. Dies entspricht zum Jahresende einer CO2-Bilanz von 11,82 Kilo pro Gast, im Vergleich zu den 12,1 Kilo, die 2014 registriert wurden.

Am 19.September wird in Madrid eine große Debatte stattfinden, bei der die Mitglieder des spanischen Netzwerks des Globalen Pakts, zu dem die Fuerte Group Hotels gehört, die Herausforderungen analysieren werden, denen sich jedes Mitglied ausgesetzt sah, um das Projekt des „nachhaltigen Tourismus“ durchführen zu können. Die Fuerte Group Hotels wird vom Generaldirektor des Unternehmens, José Luque, vertreten, der den erfolgreichen Fall vortragen wird, den die Hotelkette entwickelt hat.